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Was ist ein PIR-Bewegungssensor und wie funktioniert er?

Horace He

Zuletzt aktualisiert: Dezember 26, 2023

Sind Sie neugierig, wie sich die automatische Beleuchtung einschaltet, sobald Sie einen Raum betreten? Oder vielleicht haben Sie sich gefragt, wie Sicherheitssysteme erkennen Bewegungen und Alarme auslösen? In diesem Artikel werden wir uns mit der faszinierenden Welt der PIR-Bewegungsmelder beschäftigen. Egal, ob Sie ein Heimwerker sind oder einfach nur die Technologie hinter diesen Geräten verstehen wollen, wir werden untersuchen, was ein PIR-Bewegungssensor ist, wie er funktioniert und welche verschiedenen Anwendungen es gibt. Von automatischer Beleuchtung über Sicherheitssysteme bis hin zu berührungslosen Thermometern - machen Sie sich bereit, die Geheimnisse dieser genialen Technologie zu lüften.

Inhalt

Was ist ein PIR-Bewegungssensor?

EIN PIR (Passiv-Infrarot) Bewegungsmelder ist ein Gerät, das Bewegungen erkennt, indem es Veränderungen in der Infrarotstrahlung. Es erfasst speziell die von warmen Körpern und warmen Gegenständen, einschließlich des menschlichen Körpers, abgegebene Infrarotstrahlung. Die Infrarotstrahlung ist für das menschliche Auge nicht sichtbar, da sie bei infraroten Wellenlängen emittiert wird. PIR-Sensoren werden nicht beeinträchtigt durch sichtbares LichtDadurch können sie sowohl in hellen als auch in dunklen Umgebungen effektiv arbeiten.

Der PIR-Sensor besteht aus zwei Hauptteilen: einem pyroelektrischen Sensor und einer Linse, die oft als Fresnel-Linse bezeichnet wird. Der pyroelektrische Sensor ist ein rechteckiger Kristall, der sich in der Mitte eines runden Metallgehäuses befindet. Er erfasst Veränderungen in der Menge der auf ihn auftreffenden Infrarotstrahlung, die je nach Temperatur und Oberflächenbeschaffenheit der Objekte vor dem Sensor variiert. Der Objektiv fokussiert die Infrarotsignale auf den pyroelektrischen Sensor. Er hilft, die eintreffende Infrarotstrahlung auf den Sensor zu bündeln, was dessen Empfindlichkeit zur genauen Erkennung von Bewegungen erhöht.

PIR-Bewegungsmelder sind passiv, da sie selbst keine Wärme oder Energie abstrahlen. Sie sind darauf angewiesen, die von warmen Objekten in ihrem Sichtfeld ausgesandte Infrarotstrahlung zu erfassen. Dadurch sind sie hocheffizient und eignen sich für verschiedene Anwendungen, darunter automatische Beleuchtungssysteme, Sicherheitssysteme und berührungslose Thermometer.

Wie PIR-Bewegungssensoren funktionieren

PIR-Bewegungsmelder sind so konzipiert, dass sie die von Lebewesen wie Menschen oder Tieren abgegebene Strahlung erkennen. Wenn sich ein warmes Objekt oder eine Person innerhalb des Erfassungsbereichs des PIR-Bewegungsmelders bewegt, sendet es Infrarotstrahlung aus, und die Linse des Sensors fokussiert diese Strahlung auf den pyroelektrischen Sensor. Wenn die Infrarotstrahlung den Sensor erreicht, bewirkt sie eine Veränderung der elektrischen Ladung des pyroelektrischen Materials.

Diese Änderung der elektrischen Ladung wird dann in ein elektrisches Signal umgewandelt, das von den Schaltkreisen des Sensors verarbeitet wird. Wenn die Änderung der elektrischen Ladung einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, wird der Sensor veranlasst, ein Signal an das angeschlossene Gerät oder System zu senden, das das Vorhandensein einer Bewegung anzeigt.

PIR-Bewegungssensoren sind komplexer als andere Sensoren, da sich mehrere Variablen auf ihren Eingang und Ausgang auswirken. Die beiden Hauptkomponenten von PIR-Sensoren sind: der pyroelektrische Sensor und die Linse:

Der pyroelektrische Sensor

Der pyroelektrische Sensor ist die Hauptkomponente eines PIR-Bewegungsmelders. Der pyroelektrische Sensor ist zusammen mit den zugehörigen Schaltkreisen, Widerständen und Kondensatoren für die Erfassung der Infrarotstrahlung und deren Umwandlung in einen digitalen Ausgangsimpuls verantwortlich. Dieser digitale Ausgangsimpuls zeigt an, ob eine Bewegung erkannt wurde oder nicht.

Der pyroelektrische Sensor ist in einer hermetisch abgedichteten Metalldose untergebracht, was seine Störfestigkeit gegenüber Rauschen, Temperatur und Feuchtigkeit verbessert. Der Sensor hat ein Fenster aus IR-durchlässigem Material, in der Regel beschichtetes Silizium, das die Infrarotstrahlung durchlässt und gleichzeitig das Sensorelement schützt.

Im Inneren des pyroelektrischen Sensors befinden sich zwei ausgeglichene Infrarotsensoren oder Elektroden. Diese Elektroden sind so verdrahtet, dass sie sich gegenseitig aufheben, wenn es keine Bewegung gibt. Das heißt, wenn es keine Bewegung gibt, erkennen beide Schlitze die gleiche Menge an Infrarotstrahlung, was zu einem Ausgangssignal von Null führt. Wenn ein warmer Körper, z. B. ein Mensch oder ein Tier, vorbeikommt, fängt er eine Hälfte des Sensors ab, was eine positive Differenzänderung zwischen den beiden Hälften bewirkt. Wenn der warme Körper den Erfassungsbereich verlässt und die andere Hälfte des Sensors unterbricht, tritt eine negative Differenzänderung auf. Durch die Erkennung dieser Spannungsänderungen kann der PIR-Bewegungsmelder eine Bewegung erkennen.

Die Linse

Die Linse ist eine weitere wichtige Komponente eines PIR-Bewegungsmelders. Die Linse bestimmt die Breite, die Reichweite und das Erfassungsmuster des Erfassungsbereichs. Die Linse eines PIR-Bewegungsmelders ist in der Regel in einem Kunststoffgehäuse mit einem lichtdurchlässigen Fenster untergebracht. Dieses Fenster lässt die Infrarotenergie eindringen und verringert gleichzeitig die Gefahr, dass Fremdkörper das Sichtfeld des Sensors verdecken oder Fehlalarme auslösen. Der für das Fenster verwendete Kunststoff ist durchlässig für Infrarotstrahlung, so dass der Sensor die gewünschte Strahlung empfangen kann. Wellenlängen. Das Fenster kann auch als Fokussierungsmechanismus dienen und dazu beitragen, die Infrarotenergie auf die Sensoroberfläche zu lenken. Es bündelt das Licht und liefert dem Sensor einen größeren Bereich an Infrarotstrahlung. Die Linse ist in mehrere Facettenabschnitte unterteilt, die jeweils als separate Fresnellinse fungieren. 

Eine Fresnellinse besteht aus konzentrischen Rillen, die in den Kunststoff eingearbeitet sind und als einzelne brechende Flächen fungieren, die parallele Lichtstrahlen in einem Brennpunkt sammeln. Trotz ihrer geringeren Größe kann eine Fresnel-Linse Licht ähnlich fokussieren wie eine herkömmliche optische Linse. Dieses Design schafft eine Reihe von Erfassungsbereichen, die ineinander verschachtelt sind und die Fähigkeit des Sensors verbessern, Bewegungen in einem größeren Sichtfeld zu erfassen. Die abwechselnde Ausrichtung der Unterlinsen führt dazu, dass die Mittelpunkte der Linsen uneinheitlich erscheinen, da jede auf eine andere Hälfte des PIR-Sensorelements zeigt.

Die Linse hilft auch dabei, unerwünschte Quellen von Infrarotstrahlung, wie Sonnenlicht oder künstliche Beleuchtungwas zu Fehlalarmen führen könnte. Er fokussiert die Infrarotstrahlung auf den pyroelektrischen Sensor und ermöglicht so eine genaue Erkennung von Veränderungen der Infrarotstrahlung.

Zusätzlich zur Fresnellinse können einige PIR-Bewegungsmelder mit internen segmentierten Parabolspiegeln ausgestattet sein, um die Infrarotenergie weiter auf den Sensor zu fokussieren. Diese Spiegel können die Empfindlichkeit und Reichweite des Sensors erhöhen. In solchen Fällen sind jedoch in die Kunststoffabdeckung des Fensters in der Regel keine Fresnellinsen eingearbeitet.

Mit der Linse können PIR-Bewegungssensoren effektiv Bewegungen innerhalb des vorgesehenen Bereichs und Sichtfelds erkennen. PIR-Sensoren können mit verschiedenen Linsen konfiguriert werden, um einen bestimmten Erfassungsbereich und bestimmte Erfassungsmuster zu bieten, so dass eine individuelle Anpassung an die Anforderungen der Anwendung möglich ist.

Durch die Kombination von pyroelektrischem Sensor und Linse können PIR-Bewegungsmelder Menschen oder andere gewünschte Ziele genau erkennen und darauf reagieren. Das macht sie zu wertvollen Komponenten in verschiedenen Anwendungen wie automatischer Beleuchtung, Sicherheitssystemen und berührungslosen Thermometern.

PIR-Erkennung - Abdeckung und Muster

Der Erfassungsbereich eines PIR-Sensors ist der Bereich, den der Sensor auf Bewegung überwachen kann. Dieser Erfassungsbereich wird in der Regel als Winkel dargestellt, z. B. 180 Grad oder 360 Grad, der den Bereich des Sichtfelds des Sensors angibt.

Das Erkennungsmuster eines PIR-Sensors wird durch die Linse und/oder den Spiegel bestimmt, die in seinem Design verwendet werden. PIR-Sensoren verwenden häufig segmentierte Linsen oder Spiegelsegmente, um das Sichtfeld in mehrere Zonen zu unterteilen. Jede Zone entspricht einem bestimmten Erfassungsbereich. Wenn sich ein Objekt oder eine Person innerhalb des Erfassungsbereichs bewegt, erkennt der PIR-Sensor Veränderungen in der vom Objekt ausgesandten Infrarotstrahlung. Der Sensor analysiert die Veränderungen in jeder Zone unabhängig, um festzustellen, ob eine Bewegung vorliegt. Dieser segmentierte Ansatz hilft, Fehlalarme zu reduzieren, die durch Umgebungsfaktoren oder die Bewegung von Objekten außerhalb des gewünschten Erfassungsbereichs verursacht werden.

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Der Erfassungsbereich und das Muster eines PIR-Sensors können je nach Modell und Ausführung variieren. Einige Sensoren können ein engeres oder breiteres Sichtfeld haben, und auch die Anzahl, Form, Verteilung und Empfindlichkeit der Erfassungszonen kann variieren. Diese PIR-Sensoren verfügen beispielsweise über Spiegel mit umkehrbarer Ausrichtung, die entweder eine breite Abdeckung oder eine sehr schmale Vorhangabdeckung ermöglichen. PIR-Sensoren mit breiteren Sichtfeldern, einschließlich 360 Grad, sind in der Regel für die Deckenmontage vorgesehen.

Bei der Verwendung von PIR-Bewegungsmeldern sind einige Überlegungen zum Erfassungsbereich und zum Erfassungsmuster anzustellen:

  • Bestimmen Sie den spezifischen Bereich, der auf Bewegung überwacht werden soll, und wählen Sie einen PIR-Sensor mit einem geeigneten Erfassungswinkel. Berücksichtigen Sie die Größe und Anordnung des Raums, um eine angemessene Abdeckung zu gewährleisten. Einige PIR-Sensoren ermöglichen auch eine Empfindlichkeitseinstellung, was in Umgebungen mit unterschiedlichen Bewegungsstärken oder häufigen Fehlalarmen nützlich sein kann.
  • Die richtige Platzierung und Positionierung des PIR-Sensors ist wichtig für eine optimale Erkennung. Faktoren wie die Montagehöhe, der Winkel und mögliche Hindernisse sollten berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass das Sichtfeld des Sensors nicht beeinträchtigt wird. Das Gehäuse des PIR-Sensors verfügt in der Regel über ein Kunststofffenster, durch das Infrarotenergie eindringen kann, während gleichzeitig die Gefahr von Fremdkörpern, die die Sicht des Sensors verdecken oder Fehlalarme verursachen, verringert wird. Das Kunststofffenster kann auch als Filter dienen, um die Wellenlängen auf diejenigen zu begrenzen, die der vom Menschen abgestrahlten Infrarotstrahlung am nächsten kommen.

Was bei der Entwicklung von PIR-Anwendungen zu beachten ist

Bei der Gestaltung Passiv-Infrarot-AnwendungenUm eine optimale Leistung und Funktionalität zu gewährleisten, sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Wenn Sie diese Überlegungen berücksichtigen, können Sie die Wirksamkeit Ihres PIR-Bewegungsmelders maximieren und ein zuverlässiges und effizientes System schaffen.

Platzierung der Sensoren

Die Platzierung der PIR-Bewegungssensor ist für eine genaue Erkennung unerlässlich. Platzieren Sie den Sensor an einem Ort, von dem aus Sie eine klare Sichtlinie zum überwachten Bereich haben. Vermeiden Sie die Platzierung des Sensors in der Nähe von Wärmequellen oder direkte Sonneneinstrahlungda dies dazu führen kann, dass Fehlalarme oder ungenaue Messwerte. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Sensor so montiert ist, dass er nicht aus einem Fenster "sehen" kann, da starke Infrarotquellen von außen den Sensor überlasten und falsche Alarme auslösen können.

Erfassungsbereich

Berücksichtigen Sie den erforderlichen Erfassungsbereich für Ihre spezifische Anwendung. Wählen Sie einen PIR-Sensor mit einem Erfassungsbereich, der geeignet ist, den gewünschten Bereich effektiv abzudecken. Denken Sie daran, dass größere Erfassungsbereiche möglicherweise höhere Empfindlichkeitseinstellungen erfordern, was die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen erhöhen kann.

Empfindlichkeitsanpassung

Bei den meisten PIR-Bewegungsmeldern können Sie die Empfindlichkeitsstufe einstellen. Diese Einstellung bestimmt, wie leicht der Sensor einen Alarm auslöst oder ein Gerät als Reaktion auf eine erkannte Bewegung aktiviert. Finden Sie das richtige Gleichgewicht zwischen Empfindlichkeit und Fehlalarm, indem Sie den Sensor in verschiedenen Situationen testen und entsprechend anpassen. Einige Sensoren sind so konzipiert, dass sie Haustiere "ignorieren", indem sie eine höhere Empfindlichkeitsschwelle einstellen oder sich auf den oberen Teil des Raums konzentrieren, um Bewegungen auf dem Boden nicht zu erkennen.

Umweltfaktoren

PIR-Bewegungssensoren können durch Umgebungsfaktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit und Luftströmung beeinträchtigt werden. Um diese Auswirkungen zu minimieren, versiegeln Sie den PIR-Sensor in einem Material, das den Einfluss von Temperatur oder Feuchtigkeit reduziert, z. B. Silikon. Vermeiden Sie es, den Sensor an einer Stelle zu platzieren, an der Lüftungsanlagen heiße oder kalte Luft auf das Fenster des Sensors blasen, da dies die Temperatur verändern und falsche Alarme auslösen kann.

Stromquelle

Berücksichtigen Sie die Anforderungen an die Stromquelle für Ihre PIR-Anwendung. Wählen Sie einen Sensor, der mit Ihrer Stromquelle kompatibel ist, und stellen Sie sicher, dass er die Anforderungen an den Stromverbrauch Ihrer Anwendung erfüllt.

Integration mit anderen Systemen

Wenn Sie den PIR-Sensor in andere Systeme oder Geräte integrieren, z. B. in Alarmanlagen, Beleuchtungs- oder Hausautomatisierungssysteme, stellen Sie die Kompatibilität und die richtige Kommunikation zwischen den Komponenten sicher. Berücksichtigen Sie die für eine nahtlose Integration erforderlichen Protokolle und Schnittstellen.

Verriegelungszeit und Einschaltverzögerung

PIR-Sensoren haben eine Sperrzeit und eine Einschaltverzögerungszeit. Während der Sperrzeit, in der Regel etwa 2 Sekunden, wird jede erkannte Bewegung ignoriert, um Fehlauslösungen zu vermeiden. Außerdem benötigen PIR-Sensoren nach dem Einschalten eine Kalibrierungszeit von etwa 30 bis 60 Sekunden, um die Infrarot-Signatur der Umgebung zu erfassen. Ignorieren Sie während dieser Kalibrierungszeit alle Auslöser, um Fehlalarme zu vermeiden.

PIR-Bewegungssensor-Anwendungen

PIR-Bewegungssensoren sind aufgrund ihrer Fähigkeit, menschliche Bewegungen zu erkennen und verschiedene Geräte und Systeme auszulösen, vielseitig einsetzbar, da sie wenig Strom verbrauchen, kostengünstig und einfach zu bedienen sind. PIR-Sensoren haben jedoch Einschränkungen und liefern keine Informationen über die Anzahl der Personen oder deren Nähe zum Sensor. Außerdem können sie durch Haustiere ausgelöst werden, so dass in bestimmten Situationen Experimente und eine Feinabstimmung erforderlich sein können.

Sehen wir uns einige der üblichen Anwendungen von PIR-Bewegungsmeldern an.

Automatische Beleuchtung

Die automatische Beleuchtung ist eine weit verbreitete Anwendung von PIR-Bewegungsmeldern, die in verschiedenen Bereichen Komfort und Energieeffizienz bietet. Wenn eine Person einen Raum oder Bereich betritt, erkennt der PIR-Bewegungssensor ihre Bewegung und schaltet die Beleuchtung ein. Dadurch werden manuelle Schalter überflüssig und die Beleuchtung wird nur bei Bedarf eingeschaltet, was zu Energieeinsparungen und geringeren Stromkosten führt.

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Der PIR-Bewegungsmelder funktioniert, indem er Veränderungen in der Infrarotstrahlung innerhalb seines Erfassungsbereichs erkennt. Wenn sich eine Person im Sichtfeld des Sensors bewegt, gibt ihre Körperwärme Infrarotstrahlung ab, die vom Sensor erfasst wird. Daraufhin sendet der Sensor ein Signal an das Beleuchtungssystem, das daraufhin die Beleuchtung einschaltet.

Während der Initialisierungssequenz, die in der Regel etwa 30 bis 60 Sekunden nach dem Einschalten dauert, kalibriert sich der PIR-Bewegungsmelder auf die Umgebung, indem er die Infrarot-Signatur der Umgebung lernt. Während dieser Kalibrierungszeit kann es zu Fehlauslösungen kommen, daher sollten alle Auslösungen innerhalb dieses Zeitraums ignoriert werden. Wenn Sie sich während der Selbstkalibrierung möglichst wenig vor dem Sensor bewegen, können Sie Störungen des Kalibrierungsprozesses vermeiden.

In automatischen Beleuchtungssystemen steuert die Elektronik des PIR-Bewegungsmelders in der Regel ein integriertes Relais, das die Netzspannung schalten kann. Dadurch kann der PIR bei Erkennung einer Bewegung die mit ihm verbundenen Leuchten aktivieren. Diese Anwendung wird in der Regel in Außenbereichen eingesetzt, um Sicherheitsbeleuchtung oder praktischen Zwecken, wie z. B. der Beleuchtung des Eingangsbereichs, um das Auffinden von Schlüsseln im Dunkeln zu erleichtern. Die automatische Beleuchtung kann auch in öffentlichen Toiletten, begehbaren Vorratskammern, Fluren und anderen Bereichen eingesetzt werden, in denen eine automatische Steuerung der Beleuchtung von Vorteil ist. Dadurch, dass die Beleuchtung nur bei Bedarf eingeschaltet wird, können Energieeinsparungen erzielt werden, und die Benutzer müssen nicht daran denken, das Licht auszuschalten, wenn sie den Bereich verlassen.

Sicherheitsanwendungen

PIR-Bewegungsmelder haben eine breite Palette von Sicherheitsanwendungen, was sie zu einer wertvollen Ergänzung für jedes Sicherheitssystem macht.

Intrusion Detection

PIR-Bewegungsmelder werden häufig in Einbruchmeldeanlagen integriert, um unbefugtes Eindringen in ein Gebäude zu erkennen. Diese Sensoren können die vom Körper einer Person abgestrahlte Wärme erkennen, wenn diese sich innerhalb des Erfassungsbereichs bewegt. Wenn eine Bewegung erkannt wird, löst der Sensor einen Alarm aus, der die Bewohner oder einen Sicherheitsdienst alarmiert.

Perimeterschutz

PIR-Bewegungsmelder können strategisch entlang der Grundstücksgrenze platziert werden, um unbefugten Zutritt zu erkennen. Indem sie wichtige Zugangspunkte wie Türen, Fenster und Tore abdecken, können diese Sensoren die Umgebung effektiv überwachen und einen Alarm auslösen, wenn eine Bewegung erkannt wird.

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Sicherheit im Freien

PIR-Bewegungsmelder werden in der Regel für Sicherheitsanwendungen im Freien eingesetzt. Sie können in Außenbeleuchtungen oder als eigenständige Geräte installiert werden, um jede Bewegung in der Umgebung zu erkennen. Dies trägt dazu bei, potenzielle Eindringlinge abzuschrecken und die allgemeine Sicherheit des Grundstücks zu erhöhen. Zum Beispiel kann die Sicherheitsbeleuchtung so eingestellt werden, dass sie sich einschaltet, wenn eine Bewegung erkannt wird, entweder um Kriminelle abzuschrecken oder für praktische Zwecke wie das Auffinden von Schlüsseln in der Dunkelheit.

Video-Überwachung

PIR-Bewegungsmelder können in Videoüberwachungssysteme integriert werden, um deren Wirksamkeit zu erhöhen. Wenn ein PIR-Sensor eine Bewegung erkennt, kann er die Aufzeichnung von Videomaterial auslösen, so dass das Sicherheitspersonal die Ereignisse, die zur Bewegungserkennung führten, überprüfen kann. Diese Funktion ist besonders nützlich, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und im Falle von Sicherheitsvorfällen Beweise zu sichern.

Zugangskontrolle

PIR-Bewegungssensoren können in Zugangskontrollsystemen eingesetzt werden, um die Bewegung von Personen innerhalb eines Sperrbereichs zu überwachen. Durch die Erkennung von Bewegungen können diese Sensoren die Entriegelung von Türen oder Toren auslösen, so dass autorisiertes Personal den Bereich betreten kann. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherheitsebene geschaffen, indem sichergestellt wird, dass nur autorisierte Personen Zugang zu sensiblen Bereichen haben.

Panik-Alarme

PIR-Bewegungssensoren können in Panikalarmsysteme integriert werden, um in Notsituationen eine zusätzliche Sicherheitsebene zu schaffen. Diese Sensoren können so programmiert werden, dass sie bestimmte Bewegungsmuster oder Gesten erkennen, die auf eine Notlage hinweisen. Wenn der Sensor ausgelöst wird, kann er einen Alarm auslösen und das Sicherheitspersonal oder den Rettungsdienst benachrichtigen, der sofortige Hilfe leistet.

Berührungsloses PIR-Thermometer

Ein berührungsloses PIR-Thermometer ist ein Thermometer, das einen PIR-Bewegungssensor verwendet, um die Temperatur eines Objekts zu messen, ohne dass ein physischer Kontakt erforderlich ist. Diese Technologie ist besonders nützlich in Situationen, in denen die Verwendung von Kontaktthermometern nicht praktikabel oder sicher ist, z. B. bei der Messung der Temperatur von sich bewegenden Objekten, heißen Oberflächen oder in Umgebungen, in denen eine Kreuzkontamination ein Problem darstellt.

Der PIR-Bewegungssensor in einem berührungslosen Thermometer erfasst die von einem Objekt ausgehende Infrarotstrahlung. Jedes Objekt mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt sendet Infrarotstrahlung aus, und die Intensität dieser Strahlung steht in direktem Zusammenhang mit der Temperatur des Objekts. Der PIR-Sensor wandelt die erfasste Strahlung in ein elektrisches Signal um, das dann verarbeitet wird, um die Temperatur des Objekts zu bestimmen.

Eine interessante Anwendung von berührungslosen PIR-Thermometern ist die Messung von entfernten Objekten. Bei diesen Ausführungen wird ein PIR-Schaltkreis verwendet, um die Temperatur eines Objekts aus der Entfernung zu messen. Das Ausgangssignal des PIR-Sensors wird nach einer Kalibrierung ausgewertet, die auf das Infrarotspektrum des zu beobachtenden Materials abgestimmt ist. Diese Kalibrierung ermöglicht es, relativ genaue und präzise Temperaturmessungen aus der Ferne zu erhalten.

Ohne Kalibrierung auf die spezifische Art des zu beobachtenden Materials kann ein berührungsloses PIR-Thermometer immer noch Veränderungen in der Infrarotstrahlung messen, die Temperaturveränderungen entsprechen. Die tatsächlichen Temperaturwerte können jedoch ohne die Kalibrierung nicht berechnet werden.

Die Schnelligkeit und der Komfort von berührungslosen PIR-Thermometern machen sie ideal für verschiedene Anwendungen. Sie können sofortige Temperaturmessungen aus der Ferne liefern und eignen sich daher für industrielle und medizinische Anwendungen und sogar für den Heimgebrauch. In der Industrie können PIR-Thermometer berührungslos die Temperatur von Maschinen, Motoren oder anderen Geräten messen, ohne dass ein physischer Kontakt erforderlich ist, was die Sicherheit und Effizienz erhöht. In medizinischen Anwendungen werden sie häufig zur Messung der Körpertemperatur ohne das Risiko einer Kreuzkontamination eingesetzt.

Pet Immune PIR-Bewegungsmelder

Ein haustierunempfindlicher PIR-Bewegungsmelder ist ein spezieller Typ von PIR-Bewegungsmeldern, der darauf ausgelegt ist, durch Haustiere verursachte Fehlalarme zu minimieren. Er verfügt über eine fortschrittliche Technologie zur Unterscheidung zwischen der Bewegung von Haustieren und potenziellen Eindringlingen und ist damit die ideale Wahl für Haushalte mit Haustieren.

Herkömmliche PIR-Bewegungsmelder erkennen Veränderungen in der Infrarotstrahlung innerhalb ihres Erfassungsbereichs, was bedeutet, dass jede Bewegung, auch die von Haustieren, den Sensor auslösen und möglicherweise zu Fehlalarmen führen kann. Haustierimmune PIR-Bewegungsmelder nutzen jedoch verschiedene Methoden, um dieses Problem zu überwinden.

Eine gängige Methode, die von PIR-Bewegungsmeldern für Haustiere verwendet wird, ist die Einstellung einer Gewichtsschwelle. Dies bedeutet, dass der Sensor nur dann einen Alarm auslöst, wenn die erkannte Bewegung eine bestimmte Gewichtsgrenze überschreitet. Auf diese Weise werden kleinere Tiere wie Katzen oder kleine Hunde nicht als potenzielle Eindringlinge erkannt, was die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen verringert. Wenn Sie größere Haustiere haben, sollten Sie unbedingt einen Melder mit einer höheren Gewichtsgrenze wählen, um sicherzustellen, dass sie nicht fälschlicherweise als Eindringlinge erkannt werden.

Eine andere Methode ist die Verwendung mehrerer Erfassungsbereiche. Diese Detektoren unterteilen den Erfassungsbereich in verschiedene Zonen und analysieren die Bewegungsmuster innerhalb jeder Zone. Auf diese Weise können sie zwischen der Bewegung eines Haustieres und der eines Menschen unterscheiden. Wird die Bewegung zum Beispiel nur in den unteren Zonen erkannt, ist es wahrscheinlicher, dass sie von einem Haustier verursacht wird.

Eine Differenzverstärkerkonfiguration wird auch verwendet, um die durchschnittliche Temperatur des Sichtfeldes auszugleichen, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Fehlanzeigen durch kurze Lichtblitze oder feldweite Beleuchtung verringert wird. Außerdem werden Gleichtaktstörungen minimiert, was die Fähigkeit des Detektors, Auslösungen durch nahe gelegene elektrische Felder zu widerstehen, weiter verbessert.

Wenn Sie den Melder in einer angemessenen Höhe anbringen, können Sie das Risiko von Fehlalarmen durch Haustiere minimieren, während Sie durch die Einstellung des Winkels sicherstellen, dass er den gewünschten Bereich abdeckt und Bereiche vermeidet, in denen sich Haustiere wahrscheinlich aufhalten.

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